Französisch Polynesien – Welcome to Paradise!

16 09 2014

Bonjour!

Nach einem kurzen zweistündigen Flug mit einer Propellermaschine sind wir von den Cook Islands nach Tahiti gelangt und hatten erstmals seit Russland wieder leichte Verständigungsprobleme, da weder unsere Französisch- noch unsere Polynesischkenntnisse für eine Konversation ausreichten – fürs Notwendigste sollte es aber ausreichen, da die Tahitianer jedenfalls mehr der englischen Sprache mächtig waren, als die Russen zu Beginn unserer Reise. Zu schätzen wussten wir aber auch wieder das infrastrukturelle Angebot, welches wir hier vorfanden und uns im Vergleich zu den Cook Islands enorm vorkam. Papeete, die Hauptstadt Tahitis, mit seinen über 25.000 Einwohnern empfanden wir als riesige Metropole und genossen einfach auch mal wieder die französische Passion für gutes Essen.

Am Markt

Am Markt

Am Markt

Am Markt

Die nächsten beiden Tage erkundeten wir die saftig grüne Insel mit unserem Mietauto und auf einer netten Wanderung kamen wir auch an ein paar der unzähligen Wasserfälle vorbei – Mopeds werden hier übrigens keine mehr vermietet, da diese in der Vergangenheit leider zu oft ungewollt den Eigentümer gewechselt haben – willkommen in Frankreich 🙂

Tahiti Tahiti Tahiti Tahiti Tahiti

Auch wenn Tahiti als Vulkaninsel keine weißen Sandstrände aufbieten konnte, wusste es uns dennoch sehr zu gefallen. Lido und Florent, zwei von vielen ausgewanderten Franzosen, die uns auch in ihrem Heim aufgenommen hatten, haben uns dann auch auf die immense Ausweitung des Landes aufmerksam gemacht, welche knapp die Hälfte der Fläche Europas einnimmt und 156 Inseln umfasst und wir wohl ein weiteres Jahr benötigten, um zumindest alle Inselgruppen einmal zu besuchen – teilweise werden die entlegeneren auch nur alle 3-4 Monate mittels Frachtschiff angesteuert. Somit war unsere Entscheidung es in den uns 11 verfügbaren Tagen bei 3 Inseln zu belassen wohl die richtige…

Nach 2 Tagen Tahiti ging es dann mit der Fähre auf das benachbarte Moorea – nach 45 Minuten und hohem Wellengang wurden wir dort auch schon von Chris empfangen, die uns für die kommenden 3 Tage in ihrem Haus willkommen heißen sollte. Ihr Mann ist übrigens pensionierter Atomphysiker, der einst die Atomversuche vor Ort leitete – laut seiner fachkundigen Meinung gibt es dadurch heutzutage keine Auswirkungen mehr auf die Qualität der gefangenen Fische, wodurch wir uns die Meeresbewohner umso mehr schmecken ließen, auch wenn es dazu unzählige unterschiedliche Meinungen gibt ;-). Moorea ist ähnlich grün wie Tahiti und kann nebenbei noch mit tollen Tauchspots und ein paar netten, weißen Sandstränden aufwarten – der schönste war jener des Sofitels und glücklicherweise nur einen 5-minütigen Spaziergang von unserem Apartment entfernt und da es auf Moorea auch keine Privatstrände gibt, durften wir wie auch jeder andere, den Strand mitbenutzen. Hätten wir jedoch selbst im Sofitel ein Zimmer gebucht, wären wir wohl ein wenig über die hotelfremden Besucher enttäuscht gewesen 😉

Moorea Moorea

Wenn wir die Zeit nicht gerade am Strand verbrachten, haben wir die Insel mit unserer Vespa umrundet und auch 2 Tauchgänge gemacht.

Moorea Moorea Moorea Moorea Moorea Moorea

Ananasplanatage

Ananasplanatage

Ananasplanatage

Ananasplanatage

Moorea

Delfinforschungsstation

Delfinforschungsstation

Moorea Moorea Moorea Moorea Moorea

Absolutes Highlight sollten dann aber die abschließenden 4 Tage auf Bora Bora werden, wo wir uns dann schlussendlich eine nette Overwater-Villa im Hilton auf einer wunderschönen, privaten Motu gegönnt haben.

Ankunft am Flughafen

Ankunft am Flughafen

Ankunft am Flughafen

Ankunft am Flughafen

Auch wenn uns das Wetter in den vergangenen Wochen nicht immer wohl gesonnen war, so wurden wir jedoch zumindest an jenen 4 Tagen mit traumhaftem Wetter verwöhnt und von unserer Terrasse aus konnten wir direkt in das kristallklare Wasser hüpfen und mit unzähligen Tropenfischen schnorcheln.

Unser Bungalow

Unser Bungalow

Bora Bora Bora Bora

Rezeption - wenn wir faul waren, wurden wir im Golfwagerl abgeholt :-)

Rezeption – wenn wir faul waren, wurden wir im Golfwagerl abgeholt 🙂

Glasfenster in unserer Terrasse

Glasfenster in unserer Terrasse

Bora Bora Bora Bora

Mit dem Kajak zu unserem Bungalow :-)

Mit dem Kajak zu unserem Bungalow 🙂

Schnorcheln vor unserem Bungalow

Schnorcheln vor unserem Bungalow

Schnorcheln vor unserem Bungalow

Schnorcheln vor unserem Bungalow

Schnorcheln vor unserem Bungalow

Schnorcheln vor unserem Bungalow

Sashimi zum Abendbuffet

Sashimi zum Abendbuffet

Auf unserer Terrasse

Auf unserer Terrasse

Bora Bora Bora Bora Bora Bora Bora Bora Bora Bora

Karin beim Schnorcheln vor unserem Bungalow

Karin beim Schnorcheln vor unserem Bungalow

vor unserem Bungalow

vor unserem Bungalow

Es gefiel uns hier so gut, dass wir unser Hotel eigentlich gar nicht verlassen wollten. Einzig für eine Jetski-Tour durch die atemberaubende Lagune von Bora Bora hatten wir für einen Nachmittag unsere Insel verlassen, was sich auch jedenfalls ausgezahlt hatte.

Bora Bora - Jetskitour Bora Bora - Jetskitour Bora Bora - Jetskitour Bora Bora - Jetskitour Bora Bora - Jetskitour Bora Bora - Jetskitour

Nach dem Ausflug haben wir uns auch noch ein wenig die Hauptinsel angesehen. Auch wenn die Gegend um den Matira Beach recht nett war (der schönste Strand der Hauptinsel), wären wir wohl etwas enttäuscht von Bora Bora gewesen, wenn wir hier unser Quartier gehabt hätten.

Bora Bora - Hauptinsel Bora Bora - Hauptinsel Bora Bora - Hauptinsel Bora Bora - Hauptinsel

Jedem der auch in Erwägung zieht, die paradiesischen Inseln von Bora Bora zu besuchen, können wir somit nur empfehlen, sich auch ein Resort auf einer privaten Motu auszusuchen! Für uns waren dies jedenfalls unvergessliche 4 Tage und mit Sicherheit ein ganz besonderes Highlight unserer Reise und wird uns noch lange in wunderbarer Erinnerung bleiben.

Bora Bora Bora Bora Bora Bora

Bis bald!

Karin & Michael



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